Zu viel und zu häufig Essen hat oft mit emotionale Gründen zu tun.
Man isst vielleicht, weil man glücklich, traurig, enttäuscht, wütend, einsam ist.
Oder man isst, weil das Essen etwas ist, was in der Kindheit immer mit Stress verbunden war, weil am Tisch die Eltern sich gestritten haben.
Oder weil man in der Kindheit in Armut gelebt hat und wenn es da war, war ein Fest.
Oder weil die Eltern gesagt haben, du musst dein Teller leer machen.
Oder weil die Oma die einzige war, die Liebe gezeigt hat, und der Kuchen so lecker war.
Oder…
Aber zu viel und zu häufig Essen muss nicht mal mit dem Essen zu tun haben!
Wie viele Klienten zu mir kamen, und wollten "Diszipliniert" sein, und nicht mehr nach dem Abendessen Süßigkeiten essen. Um dann in der Therapie zu merken, dass "diszipliniert" sein das war, was die Eltern verlangt hatten, und nun durch das übermäßige Essen man sich selbst das Gefühl gibt, ich muss nicht mehr meine Eltern hören.
Es bringt dann nichts, wenn ich in der Hypnose suggeriere: "du wirst ab heute diszipliniert sein". Ich muss mit dem Klienten die Gefühle, die die Eltern noch triggern, auflösen.
Oder wie viele Klienten zu mir kamen und wollten "Diszipliniert" sein, aber in Wirklichkeit Verlustängste hatten, und anstatt zu sprechen mit dem Partner, über all das was nicht mehr in der Beziehung funktioniert, und haben sich alles hineinzufressen.
Wir untersuchen dann in der Hypnose diese Verlustängste, um Erfolg zu haben.
Oder wie viele essen, um Fülle zu fühlen, anstatt Erfüllung zu finden im Leben, und dann in der Therapie herausgefunden wird, warum darf man nicht glücklich sein
… oder wie viele essen, um ein unattraktiver Körper zu haben, weil diese junge Frau oder Mann damals missbraucht worden ist. Wer sehr schlechte Erfahrungen mit dem Schlanksein gemacht hat, der nimmt zu. (Das Gegenteil kann natürlich genau so gelten und dann will man verschwinden und dünn ist nie dünn genug.)
Übermäßiges Essen ist unbewusst das Gefühl von Fürsorge für sich selbst, ein Konstrukt, eine Lüge die man sich unbewusst immer wieder erzählt.
Sich trösten, belohnen, Pause machen oder sich geliebt fühlen … das sind oft Beweggründe zu essen anstatt das reine "sich ernähren" - was an sich auch in Ordnung ist, weil man auch Sex haben kann, ohne unbedingt gleich Kinder auf die Welt zu setzen.
Nichts spricht dagegen, wenn man sich mal mit ein gutes Essen belohnt. Aber wenn man sich jeden Abend belohnen muss, weil der Tag ohne Sinn und Erfüllung ist, dann soll man lieber an dieser Sinn und Erfüllung arbeiten.
Man verbindet mit der Speise Emotionen, Erfahrungen, Wissen. Essen ist auch Kultur, ist ein Ritual, ist etwas Tolles, wenn wir zum Beispiel etwas Exotisches probieren, und uns dazu bringt zu verstehen, wie diese Menschen sind, warum bevorzugen diese Menschen bestimmte Kräuter anstatt andere. Aber es kann eine Sucht werden und wenn es eine Sucht wird, dann haben wir den "Salat".
Im Belohnungszentrum wird der "Glücksbotenstoff" Dopamin ausgeschüttet, der uns motiviert, eine Handlung wieder und wieder zu tun.
Bei Klienten, die zu mir wegen Atemwegserkrankungen kommen, sind oftmals das Abnehmen und Psyche eng miteinander verknüpft.
Sinnvolle Fragen, die ich meist stelle, um vom Symptom zur emotionalen Ursache zu gelangen sind zum Beispiel:
Mithilfe der Hypnose unterstütze ich die Heilung DEINES Symptoms und bringe DEINE innere und äußere Welt wieder in Einklang.
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Man isst vielleicht, weil man glücklich, traurig, enttäuscht, wütend, einsam ist.
Oder man isst, weil das Essen etwas ist, was in der Kindheit immer mit Stress verbunden war, weil am Tisch die Eltern sich gestritten haben.
Oder weil man in der Kindheit in Armut gelebt hat und wenn es da war, war ein Fest.
Oder weil die Eltern gesagt haben, du musst dein Teller leer machen.
Oder weil die Oma die einzige war, die Liebe gezeigt hat, und der Kuchen so lecker war.
Oder…
Aber zu viel und zu häufig Essen muss nicht mal mit dem Essen zu tun haben!
Wie viele Klienten zu mir kamen, und wollten "Diszipliniert" sein, und nicht mehr nach dem Abendessen Süßigkeiten essen. Um dann in der Therapie zu merken, dass "diszipliniert" sein das war, was die Eltern verlangt hatten, und nun durch das übermäßige Essen man sich selbst das Gefühl gibt, ich muss nicht mehr meine Eltern hören.
Es bringt dann nichts, wenn ich in der Hypnose suggeriere: "du wirst ab heute diszipliniert sein". Ich muss mit dem Klienten die Gefühle, die die Eltern noch triggern, auflösen.
Oder wie viele Klienten zu mir kamen und wollten "Diszipliniert" sein, aber in Wirklichkeit Verlustängste hatten, und anstatt zu sprechen mit dem Partner, über all das was nicht mehr in der Beziehung funktioniert, und haben sich alles hineinzufressen.
Wir untersuchen dann in der Hypnose diese Verlustängste, um Erfolg zu haben.
Oder wie viele essen, um Fülle zu fühlen, anstatt Erfüllung zu finden im Leben, und dann in der Therapie herausgefunden wird, warum darf man nicht glücklich sein
… oder wie viele essen, um ein unattraktiver Körper zu haben, weil diese junge Frau oder Mann damals missbraucht worden ist. Wer sehr schlechte Erfahrungen mit dem Schlanksein gemacht hat, der nimmt zu. (Das Gegenteil kann natürlich genau so gelten und dann will man verschwinden und dünn ist nie dünn genug.)
Übermäßiges Essen ist unbewusst das Gefühl von Fürsorge für sich selbst, ein Konstrukt, eine Lüge die man sich unbewusst immer wieder erzählt.
Sich trösten, belohnen, Pause machen oder sich geliebt fühlen … das sind oft Beweggründe zu essen anstatt das reine "sich ernähren" - was an sich auch in Ordnung ist, weil man auch Sex haben kann, ohne unbedingt gleich Kinder auf die Welt zu setzen.
Nichts spricht dagegen, wenn man sich mal mit ein gutes Essen belohnt. Aber wenn man sich jeden Abend belohnen muss, weil der Tag ohne Sinn und Erfüllung ist, dann soll man lieber an dieser Sinn und Erfüllung arbeiten.
Man verbindet mit der Speise Emotionen, Erfahrungen, Wissen. Essen ist auch Kultur, ist ein Ritual, ist etwas Tolles, wenn wir zum Beispiel etwas Exotisches probieren, und uns dazu bringt zu verstehen, wie diese Menschen sind, warum bevorzugen diese Menschen bestimmte Kräuter anstatt andere. Aber es kann eine Sucht werden und wenn es eine Sucht wird, dann haben wir den "Salat".
Im Belohnungszentrum wird der "Glücksbotenstoff" Dopamin ausgeschüttet, der uns motiviert, eine Handlung wieder und wieder zu tun.
Bei Klienten, die zu mir wegen Atemwegserkrankungen kommen, sind oftmals das Abnehmen und Psyche eng miteinander verknüpft.
Sinnvolle Fragen, die ich meist stelle, um vom Symptom zur emotionalen Ursache zu gelangen sind zum Beispiel:
- Was genau ist für dich erfüllend?
- Kannst du dich gut leiden?
- Magst du dich und deinen Körper?
- Wann müsstest du das erste Mal "diszipliniert" sein?
- Was war zu dick (zu viel) und was war zu dünn (zu wenig) in dein Leben?
- Wann hast du das erste Mal etwas getan, wo du genau wüsstest, das macht man nicht, aber du hast trotzdem rebelliert?
- Was würdest du anders tun, wenn du alle Möglichkeiten hättest?
- Was würdest du anders tun, wenn es garantiert gelingen würde?
- Wo sagst du ja, aber nein sagen möchtest?
- Wo sagst du nein, aber ja sagen möchtest?
- Wo tust du genau das was du möchtest, wo funktionierst du?
Mithilfe der Hypnose unterstütze ich die Heilung DEINES Symptoms und bringe DEINE innere und äußere Welt wieder in Einklang.
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In einer Studie mit 156 Patienten mit Adipositas zeigte sich nach einer 9-wöchigen Intervention mit neun zusätzlichen Hypnotherapieterminen eine im Durchschnitt um 7 kg größere Gewichtsabnahme als in der verhaltenstherapeutischen Gruppe (Bolocofsky et al. 1985).
Auch Meta-Analysen belegen die langfristige Überlegenheit der Kombination aus Hypnotherapie und Verhaltenstherapie bei der Behandlung der Adipositas im Vergleich zu einem unimodalen, verhaltentherapeutischen Ansatz (Kirsch 1996).
Mit Hilfe der Hypnotherapie konnte bei 44 Hypertonikern nach sechs Monaten eine Reduktion des systolischen Blutdrucks von 13.3 mmHg und des diastolischen Blutdrucks von 8,5 mmHg ermittelt werden (Friedman & Taub 1978). " Quelle: "Hypnose in der Medizin ist wirksam - Evidenz und Effizienz" von Jochen Hefner Seiten 223-224
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